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Was sind Glaubenssätze und was haben Sie mit Manifestation zu tun?

  • sezaneb
  • 15. März 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Jan.


Glaubenssätze, Sezane Belle, Manifestation mit Sezane Belle

"Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie wir sind." - Stephen Covey


Glaubenssätze sind grundlegende Überzeugungen, die eine Person über sich selbst, andere Menschen und die Welt hat.

Das was wir über andere Menschen, über uns und die Welt glauben, spiegelt sich im Außen wieder. Alles ist ein Spiegel, eine Reflexion deines inneren.

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Annahmen, die oft unbewusst sind und unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.


Diese Überzeugungen können positiv und für unser Leben förderlich sein, jedoch auch negativ und unser Leben einschränken.


Glaubenssätze sind die Basis unserer Realität.


Unsere Glaubenssätze werden durch Erfahrungen, Erziehung, Kultur und andere Einflüsse geprägt.


Zum Bespiel: Wenn Vertrauenspersonen, wie unsere Eltern uns oft genug sagen, dass sie uns schön finden. Diese Aussage dann eine positive Emotion bei uns auslöst, wie beispielsweise Freude, werden wir im außen Beweise für diesen Glauben suchen und auch finden. Jeder Blick, jedes kleine Kompliment wird unser Gehirn als Beweis für den Glaubenssatz "Ich bin schön" interpretieren. Somit verankert sich der Glaubenssatz "Ich bin schön." Ist der Glaubenssatz "Ich bin schön" verankert, verhalten wir uns auch dementsprechend und sehen noch mehr Beweise im Außen, die den Glauben bekräftigen.


In der Persönlichkeitsentwicklung und beim Manifestieren ist Glaubenssatz-Arbeit essentiell.


Wir sehen unsere Realität durch unseren Glaubenssatz-Filter, alles was wir glauben sehen wir im Außen. Alles andere blendet unser Gehirn aus, alles andere sehen wir nicht. Dadurch sehen wir Beweise für unsere Glaubenssätze und wir verhalten uns dann auch entsprechend unseres Selbstkonzeptes. Zum Beispiel: Ich habe lange gedacht: "Ich bin nicht gut genug." Ich habe also erwartet, dass ich für bestimmte Dinge wie zum Beispiel für social media, für diesen Podcast, für YouTube für bestimmte Jobs und vieles mehr nicht gut genug bin. Ich habe alles durch meinen Glaubenssatz Filter "Ich bin nicht gut genug" betrachtet, d.h. um Umkehrschluss ich habe viele Beweise im Außen gesehen, die meinen Glaubenssatz bekräftigt haben. Alles andere hat mein Gehirn ausgeblendet. Deswegen habe ich mich dann auch dementsprechend verhalten.

So entsteht ein Teufelskreis und auch eine selbsterfüllende Prophezeiung.


Wir erschaffen uns unserer Realität aus unseren Glaubenssätzen.


Im Kontext der Psychologie, im Coaching und persönlichen Entwicklung sind Glaubenssätze oft Gegenstand der Arbeit. Wir identifizieren zunächst negative Überzeugungen, hinterfragen sie und verändern sie dann in für uns förderliche Überzeugungen.

Somit erschaffen wir ein positives und erfülltes Leben.


Da die Realität also eine Reflexion deiner Glaubenssätze ist, kannst Du dir bewusst dein Traumleben manifestieren indem Du dir zunächst deine Glaubenssätze anschaust, hinterfragst und neue passende Glaubenssätze wählst, die zu deiner Wunschrealität passen.


Wie denkt die Person, die diese Wunschrealität erschaffen hat über sich, die Welt und über andere Menschen. Was für Glaubenssätze hat die Person, die du sein möchtest?

Wie fühlt sich die Person, die deine Wunschrealität erschaffen hat?

Wenn Du nun oft genug entsprechend deiner Wunschrealität affirmierst, wirst du im Außen irgendwann die Beweise dafür sehen.


Der erste Schritt ist jedoch zunächst seine bestehenden Glaubenssätze zu erkennen und zu hinterfragen. Das Erkennen von Glaubenssätzen erfordert oft ein bisschen Selbstreflexion und Bewusstsein für die eigenen Gedanken und Überzeugungen.


Hier sind einige Schritte, die helfen können, Glaubenssätze zu erkennen:


  1. Schau dir deine Realität an: Da deine Realität der Spiegel deines inneres ist, kannst Du Glaubenssätze erkennen, indem Du dir deine Realität anschaust. Und zwar jeden einzelnen Lebensbereich. Wenn du dir die einzelnen Bereiche angeschaut hast, frage dich welcher Glaubenssatz könnte dazu passen? Zb. Schau dir dein Bankkonto an. Und dann frage dich welcher Glaubenssatz über Geld könnte dazu passen?

  2. Achte auf wiederkehrende Gedanken: Glaubenssätze zeigen sich oft in den Gedanken, die regelmäßig in deinem Geist auftauchen. Wenn du zum Beispiel häufig denkst "Ich bin nicht gut genug" oder "Ich werde nie Erfolg haben", könnten dies Hinweise auf zugrunde liegende Glaubenssätze sein. Du bist nicht deine Gedanken, du hast Gedanken. Deswegen ist es sehr hilfreich bewusst darauf zu achten was du immer mal wieder denkst.

  3. Beobachte deine Reaktionen: Wenn du in bestimmten Situationen starke emotionale Reaktionen hast, könnte dies auf einen zugrunde liegenden Glaubenssatz hinweisen. Wenn du beispielsweise extrem nervös wirst, wenn du vor anderen sprechen musst, könnte dies auf den Glaubenssatz "Ich kann nicht sprechen, wenn ich im Mittelpunkt stehe" hinweisen.

  4. Höre auf deine Selbstgespräche: Die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, kann viel darüber aussagen, welche Glaubenssätze du hast. Bist du selbstkritisch und hart zu dir selbst? Oder ermutigst du dich und sprichst dir Mut zu?

  5. Achte auf Muster in deinem Verhalten: Manchmal zeigen sich Glaubenssätze auch in unserem Verhalten. Wenn du zum Beispiel immer wieder bestimmte Arten von Beziehungen eingehst, die dir nicht guttun, könnte dies mit einem Glaubenssatz in Verbindung stehen, wie zum Beispiel "Ich verdiene keine gesunde Beziehung" oder "Ich bin es nicht wert".

  6. Frag dich nach der Ursache deiner Überzeugungen: Denk darüber nach, woher deine Überzeugungen kommen könnten. Wurden sie dir von anderen vermittelt? Gab es Ereignisse in deinem Leben, die dazu geführt haben könnten, dass du an diese Glaubenssätze glaubst?


Indem du achtsam auf deine Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen achtest, kannst du allmählich deine eigenen Glaubenssätze erkennen und besser verstehen. Dies ist der erste Schritt, um sie gegebenenfalls zu überprüfen und zu ändern, wenn sie dir nicht dienlich sind.


Ich weiss, dass das alles einfacher klingt, als es ist.

Denn tiefsitzende Überzeugungen haben nicht selten auch mit traumatischen Erlebnissen zu tun und sitzen tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Deswegen sind sie uns sehr oft nicht bewusst. Doch erkennen wir durch bewusstes Beobachten einmal unsere Glaubenssätze können wir diese hinterfragen und in für uns förderliche umwandeln. Denn wir selbst entscheiden welchen Gedanken wir glauben schenken möchten oder nicht.


Der erste Schritt zur Besserung ist zunächst wertfrei zu beobachten, was sich im Moment als Spiegel deines inneren im Außen zeigt, und dann schauen wir weiter.


Denn es gilt: wie innen so außen.


Vergiss bitte nicht, egal was sich gerade im Außen zeigt:

cést la vie, so ist das Leben;

und das Leben ist schön.


Deine


Sezane Belle, www.sezanebelle.com


Schau gern auf meinem Youtube Kanal vorbei:






 
 
 

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