Warum du alles bekommst was du möchtest, wenn du loslässt.
- sezaneb
- 5. Sept. 2024
- 6 Min. Lesezeit

Hey Belle,
schön, dass Du da bist und dir die Zeit nimmst meine Zeilen zu lesen.
Ich freue mich sehr darüber.
Ich habe mir Gedanken über das loslassen und manifestieren gemacht.
Es heißt in der Manifestation, dass man loslassen soll.
Aber warum ist es eigentlich so, dass man loslassen darf, so dass die Manifestation kommen kann?
Warum ist es so, dass wir oft alles bekommen was wir uns wünschen, wenn wir loslassen?
Wenn wir im Außen unbedingt etwas haben wollen, suchen, VERsuchen etwas im außen zu bekommen sind wir im Mangelbewusstsein. Es sind Bedürfnisse die wir haben, die wir versuchen im Außen zu stillen. Wenn du etwas hinterherjagst, dann gibst du der Sache, der du hinterher jagst eine sehr hohe Bedeutung. Du stellst sie quasi auf ein Podest. Dass heißt du begegnest der Sache, der Person etc. nicht auf Augenhöhe, so als wäre es nicht in deiner Reichweite weil es ja über dir steht.
Loslassen bedeutet, es gut sein zulassen. Das alles gut ist so wie es gerade ist. Das du fein und zufrieden bist mit allem was ist.
Dass es uns nicht mehr kümmert. Vielmehr, dass das Ergebnis uns nicht kümmert.
Dass du erkennst, dass da nichts ist was du jagen musst.
Denn beim Manifestieren geht es ja viel mehr darum, dass Du dich der Energie angleichst von der Sache, der Person, den Gegebenheiten, die dann mit deiner Frequenz matchen, wenn Du so bist wie du eigentlich bist.
Du löst dich von dem Ergebnis oder dem Ziel, denn es geht Dir gar nicht darum irgendetwas
zu bekommen, um dich dann ganz zu fühlen.
Es ist nicht wichtig was am Ende für dich resultiert, du tust es nicht weil du etwas dafür haben möchtest. Du tust es, weil du einfach bist, voll und ganz in dem jetzigen Moment.
Ich lasse los in dem Sinne, dass es mich nicht mehr kümmert was daraus resultiert was ich hier tue. Es geht nicht darum wie viele Follower ich habe oder ob ich die Liebe meines Lebens treffe oder ob ich viel Geld bekomme.
Es geht mir einfach darum Spass zu haben, über meine Gefühle, Gedanken zu schreiben.
Die Dinge zu tun, wie zB. Yoga die mich erfüllen. Die ich so oder so tun würde, weil es zu meinem Sein gehört.
Eine Zeit lang habe ich z.B. schon geschaut wie viele Teilnehmer in meine Yoga Stunden kommen und habe mich gut gefühlt, wenn viele kommen und nicht so gut wenn wenig da waren.
Das war weil ich diese Bestätigung von außen gebraucht habe durch die vielen Teilnehmer, dass ich gut bin. Das heißt im Umkehrschluss, dass ich in meinem Inneren nicht ganz war, weil ich im Außen die Bestätigung gesucht habe. Heute ist es mir nicht mehr wichtig wie viele Teilnehmer in meine Klassen kommen, ich fühle mich bei jeder Yoga Stunde, die ich gebe gleich gut.
Es geht nicht, um das Endergebnis, es geht nicht um das Ziel an sich.
Es geht um den Weg, es geht darum die Person zu werden, die du eigentlich sowieso bist ohne einem Ziel hinterher zujagen.
Du wirst diese Person auf dem Weg zum Ziel, jedoch geht es gar nicht um das Ziel an sich oder das Ergebnis.
Indem Moment wo dir das Ziel eigentlich nicht mehr wichtig ist, sondern viel mehr der Weg viel wichtiger wird, lässt du los.
Wenn Du nach etwas schaust und etwas im Außen suchst, egal worum es geht, die Liebe deines Lebens, deinen Seelenverwandten, deine Passion, deine Leidenschaft, deinen Traumjob, egal worum es geht, egal was du im Außen suchst du bist dann in einer Energie: Ich suche im Außen, also ist es noch nicht da. Ich bin es noch nicht, denn ich halte im Außen Ausschau danach. Ich bin es noch nicht, denn ich tue etwas, um im Außen zu einem Ergebnis zu kommen.
Beziehungsweise ich tue etwas, ich suche, ich versuche, ich mache es, um im Außen etwas zu bekommen. Das ist Mangelzustand.
Es kommt nicht zu dir, weil du der Sache, der Person, dieser Gegebenheit so eine hohe Bedeutung gibst, dass du es auf ein Podest stellst. Du bekommst das was du bist und nicht das wo du hinauf schaust. Weil wenn du hoch schaust, bist du nicht auf Augenhöhe, dann stehst du energetisch unter dem was du haben willst, weil du das Ding ja auf ein Podest gestellt hast.
Das ist eine Kreation aus dem Mangel heraus, es ist nicht da und deshalb suche oder halte ich Ausschau im Außen danach, vielleicht finde ich da meinen Traumpartner, meine Traumpartnerin, meinen Seelenverwandten usw. weil diese Person dann vielleicht den Mangel in mir beseitigen könnte.
Das heißt also ich suche im Außen meine andere Hälfte, weil ich mich nicht ganz fühle.
Weil wenn ich mich ganz fühlen würde, würde ich im Außen nicht nach einer anderen Hälfte suchen. Ich wäre ganz und würde nicht suchen, weil ich mich nicht so fühlen würde als müsste da noch jemand kommen, der meinen Mangel im Außen füllen muss.
Ganz oft ist es so, dass in dem Moment wo wir loslassen, uns klar wird, dass wir ganz sind und ohne zu suchen, ohne nach einem bestimmten Ergebnis Ausschau zu halten, auf einmal das was wir uns vorher so sehnlichst gewünscht haben ganz von alleine zu uns kommt.
Weil wir dann sind. Ganz. Ich bin ganz.
Ich bin in der Fülle und kreiere, weil ich bin, und nicht um zu sein.
Es ist ein großer Unterschied, warum du das tust, was du tust.
Tust du es, weil du jemand bestimmtes sein möchtest?
Oder tust du es, weil es einfach in dir ist, weil du es bist und es aus dir heraus strömt?
Du versuchst dann nicht mehr.
Du suchst auch nicht mehr.
Du bist dann einfach.
Ganz.
Im Hier und Jetzt.
Du bist dann voll und ganz da, im jetztigen Moment.
Präsent.
100%ig im Moment.
Voll und ganz da.
Es ist egal, was daraus resultiert.
Du bekommst einfach das im Außen was zu dir passt, womit du matcht,
du bekommst das was du bist, nicht das was du haben möchtest.
Wenn du im Mangel bist, bekommst Du im Außen Mangel.
Wenn Du aufhörst zu suchen oder etwas zu versuchen, dann bist du.
Du bist es dann einfach. Du hinterfragst es dann auch nicht.
Du nimmst es einfach an, weil es ganz natürlich ist, dass deine Manifestation zu dir gehört.
Du schaust gar nicht großartig was daraus resultiert, weil es dir gar nicht
darum geht was daraus resultiert.
Du tust das was du tust, weil du einfach du selbst bist, authentisch du bist, und du tust die Dinge dann die du tust einfach weil es zu deiner authentischen Persönlichkeit gehört.
Anstatt zu fragen: wie komme ich zu meinem Ziel, zu meinen Ergebnissen, zu meinen Zahlen und diesem Ergebnis oder diesem Ziel so eine große Bedeutung zu geben, wäre es besser zu fragen: Wie komme ich in diesen authentischen Flow Zustand, ohne viel nachzudenken einfach zu sein, ohne Druck.
Wir bekommen das was wir sind, nicht das was wir haben möchten.
Ich tue etwas, weil ich bin.
Ich tue etwas, weil es ein Ausdruck meines Inneren ist.
Alles existiert bereits schon in dir.
Wenn du in der Fülle bist, kommt es automatisch zu dir, weil alles ein Spiegel deines Inneren ist,
dann spiegelt sich dein inneres im Außen wieder.
In dem Moment wo du loslässt, gibst du den Platz frei, dass das in dein Leben kommt was sowieso zu dir gehört.
Wie lasse ich also los?
Sich erst mal zu fragen: warum du tust, was du tust ist super hilfreich.
Also warum tust du was du tust?
Wenn du damit im Außen etwas haben möchtest, wie Anerkennung, Geld, Bestätigung etc.
Dann geht es eigentlich um die Bedürfnisse deines inneren Kindes.
Was brauchte dein inneres Kind, um sich gesehen, sicher, geliebt, getragen und gewertschätzt zu fühlen. Das sind meistens die Bedürfnisse, die wir dann im Außen im Erwachsenenalter suchen.
Wenn Du dich mit deinem inneren Kind beschäftigst und ihm alles gibst, was es braucht oder was du in deiner Kindheit gebraucht hättest.
Also alle Befürfnisse stillst, dann suchst du nicht mehr im Außen.
Du entspannst dich in dich hinein und es geht dir gut.
Du lässt alles im Außen los und brauchst keine Bestätigung im Außen mehr.
Du geniesst den Moment und tust das was du einfach tun möchtest.
Du tust, weil du bist.
Weil es dir Spass macht.
Du bist dann einfach.
C´est la vie.
So ist das Leben...
und das Leben ist wunderschön.
Vergiss nicht, du bist geliebt,
du bist getragen,
du bist wundervoll genauso wie du bist.
Deine Sezane
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