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Wie beeinflussen wir uns gegenseitig? Der Einfluss unserer Überzeugungen auf unsere Realität und unsere Mitmenschen.

  • sezaneb
  • 2. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

Wie beeinflussen wir uns gegenseitig? Wir manifestieren uns gegenseitig.


Hey schöner Mensch,


hast du dich jemals gefragt, wie sehr deine Wahrnehmung und Überzeugungen die Welt um dich herum formen? Welche Rolle spielen deine innersten Gedanken dabei, wie du andere Menschen und sogar dich selbst siehst?


Ich habe mir Gedanken gemacht über ein Thema welches ich sehr interessant finde.

Ich habe mich gefragt:

Inwieweit manifestieren wir uns gegenseitig?

Inwieweit manifestieren wir das Verhalten anderer Mitmenschen?

Inwieweit wird unser Verhalten von unseren Mitmenschen manifestiert?


Ich bin davon überzeugt, dass wir alle Schöpfer/innen unserer eigenen Realität sind, häufig auch ohne uns dessen bewusst zu sein. Die Art und Weise, wie wir andere Menschen und sogar uns selbst wahrnehmen, wird stark von unseren inneren Überzeugungen geformt. Diese Überzeugungen wirken wie Filter, durch die wir die Welt um uns herum sehen und interpretieren.

Doch was bedeutet das wirklich in zwischenmenschlichen Beziehungen?


Die Macht der Manifestation


Manifestation ist nicht nur ein esoterisches Konzept; es ist eine alltägliche Realität. Wir manifestieren ständig – in Familien, in Schulen, in Unternehmen und vor allem in unseren Beziehungen. Unsere Gedanken und Überzeugungen projizieren wir auf unsere Umwelt, und das beeinflusst, wie wir Situationen und Menschen wahrnehmen. Wenn ich z.B. glaube, dass jemand immer tratscht, ist es wahrscheinlich, dass ich Beweise dafür finden werde, selbst wenn diese Person nicht mehr oder gerade nicht tratscht. Wenn ich einen Glaubenssatz zu einer Person habe, dann stecke ich die Person in eine Schublade und kreiere dadurch eine Wahrnehmung, ich nehme dann genau das wahr und nichts anderes, so dass sich meine Überzeugung bestätigt.


Die Realität formen durch Glaubenssätze


Unsere Glaubenssätze werden oft durch Erfahrungen und soziale Konditionierung geformt. Denken wir an unser persönliches Umfeld – in Beziehungen oder im beruflichen Kontext. Wenn ich z.B. einen Kollegen als unfähig betrachte, werden ich wahrscheinlich seine Fehler stärker wahrnehmen und seine Erfolge übersehen. In Familien manifestieren wir oft unbewusst Rollen und Verhaltensmuster, die Mitglieder in Schubladen stecken und ihr Wachstum hemmen.


Warum ist das problematisch?


Dieses Manifestieren kann zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen. Menschen verhalten sich oft entsprechend den Erwartungen, die an sie gestellt werden. Infolgedessen können sie sich in den Rollen gefangen fühlen, die wir für sie unbewusst geschaffen haben. Dies kann sowohl für die betroffene Person als auch für den Manifestierenden selbst zu Frustration und Stagnation führen.


Wege, um aus dem Schubladendenken auszubrechen


1. Selbstreflexion: Der erste Schritt besteht darin, sich der eigenen Vorurteile bewusst zu werden. Ich frage mich, warum habe ich bestimmte Überzeugungen über Menschen und sind diese gerechtfertigt?


2. Offenheit gegenüber Veränderung: Ich erkenne an, dass Menschen sich ändern können. Jede Erfahrung formt uns neu, und so sollte mein Bild von anderen ebenso flexibel sein.


3. Grenzen setzen und akzeptieren: Wenn ich mich in einem Umfeld befinde, das mich ständig in ein starres Rollenverständnis drängt, muss ich möglicherweise Grenzen setzen oder mich von diesem Umfeld distanzieren.


4. Ein Mantra der Freiheit: "Ich erlaube mir selbst und anderen, sich jederzeit zu ändern und zu wachsen." Dieses Mantra kann helfen, mentale Schranken zu durchbrechen und eine offenere, unterstützendere Sichtweise zu fördern.


Ich habe noch ein paar Fragen zusammen gestellt, die ich in Ruhe für mich beantwortet habe:


- Wie oft findest du Bestätigungen für deine Überzeugungen in deiner Umgebung – und hast du schon einmal in Betracht gezogen, dass diese Bestätigungen von dir selbst kommen könnten?

- Wenn du jemandem misstraust, siehst du dann vermehrt Beweise für unehrliches Verhalten, auch wenn die Person ehrlich sein könnte?


Fragen zur Formung der Realität durch Glaubenssätze:


- Welche inneren Überzeugungen hast du über die Menschen in deinem Leben, sei es privat oder beruflich?

- Wie sehr lässt du dich von deinen Erfahrungen und sozialen Konditionierungen leiten? Inwiefern formen diese dein Bild von anderen und dir selbst?

- Wie häufig findest du dich dabei, die Fehler anderer stärker zu gewichten als ihre Erfolge – und was sagt das über deine eigenen Glaubenssätze aus?


Fragen zur Problematik des Schubladendenkens:


- Bist du dir bewusst, dass Menschen oft den Erwartungen entsprechen, die an sie gestellt werden? Wie könnte das deine Beziehungen beeinflussen?

- Hast du das Gefühl, dass deine Erwartungen und Überzeugungen andere in bestimmten Rollen gefangen halten? Inwiefern könnte das zu Frustration oder Stagnation führen?


Fragen zum Ausbruch aus dem Schubladendenken:


- Bist du bereit, dich deinen eigenen Vorurteilen zu stellen und dich zu fragen, warum du bestimmte Überzeugungen über Menschen hast?

- Kannst du dir vorstellen, dass Menschen sich verändern und entwickeln können? Wie kannst du dein Bild von anderen flexibler gestalten?

- Was würde es für dich bedeuten, mentale Grenzen zu setzen, wenn sich ein Umfeld nicht positiv auf dich auswirkt?


Mein Fazit aus meinen Gedanken und Überzeugungen:


Manifestation ist ein mächtiges Werkzeug, das sowohl befreiend als auch einschränkend sein kann. Indem wir unsere Überzeugungen hinterfragen und bereit sind, Menschen in einem neuen Licht zu sehen, können wir eine Realität schaffen, die Wachstum und Freiheit fördert – sowohl für uns selbst als auch für die Menschen um uns herum.


Wie könnten sich deine Beziehungen und deine Realität verändern, wenn du deine Überzeugungen hinterfragst und bereit bist, Menschen in einem neuen Licht zu sehen? Welche Freiheit und welches Wachstum könntest du damit sowohl für dich selbst als auch für die Menschen um dich herum schaffen?


C´est la vie,

so ist das Leben...

und das Leben ist wunderschön.


Vergiss nicht,

du bist geliebt,

du bist getragen,

du bist wundervoll,

genauso wie du bist.


Ich habe dich auf jeden Fall sehr lieb.

Deine Sezane



Das YouTube Video dazu.



Schau gern bei Spotify vorbei für die Fragen, um sie in Ruhe zu beantworten:



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